Liquidverbrauch & Nikotinstärke – So findest du deine perfekte Balance

Wie viel Liquid brauchst du täglich wirklich? Und wie hoch sollte die Nikotinkonzentration sein, damit du zufrieden bist – ohne zu viel zu dampfen? Hier bekommst du klare Antworten und praktische Tipps zur Dosierung.

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Liquidverbrauch und Nikotindosis beim Dampfen

Wie viel Liquid verbrauchst du wirklich?

Der tägliche Verbrauch hängt vor allem vom Gerätetyp, deiner Zugtechnik und der eingestellten Leistung ab:

  • MTL-Geräte: 1–3 ml/Tag (sparsam, intensiver Nikotinhit)
  • DL-Setups: 5–15 ml/Tag (große Wolken, niedrige Nikotinstärke)
  • Hybrid-Nutzung: zwischen 3 und 10 ml – je nach Situation

Tipp: Führe ein einfaches Verbrauchsprotokoll über 1 Woche, um deinen Bedarf besser zu verstehen.

Wovon hängt die ideale Nikotinstärke ab?

Die Nikotinstärke wird in mg/ml angegeben und sollte immer in Relation zum Dampfvolumen stehen. Grundregel:

  • MTL: 6–12 mg/ml (Freebase) oder 10–20 mg/ml (Nikotinsalz)
  • DL: 1,5–6 mg/ml (Freebase), Nikotinsalz meist ungeeignet

Je weniger Züge du machst, desto höher darf die Nikotindosis sein – ohne Überdosierung.

Typische Kombis für Einsteiger

Gelegenheitsraucher + MTL + 6–9 mg/ml
Starkraucher + MTL + 12–18 mg/ml
DL-Vaper mit hohem Verbrauch + 3 mg/ml
Nikotinsalz-Fan mit Pod-Gerät + 10–20 mg/ml

Nutze diese Kombis als Einstiegspunkt – passe sie nach deinem Empfinden an.

Was tun bei zu hohem Verbrauch?

🔸 Häufige Nachfüllungen und hoher Verbrauch können frustrieren. Ursachen können sein:
• Zu wenig Nikotin → kompensiert durch mehr Dampfen
• Langeweile oder Gewohnheit
• Zu offener Airflow oder hohe Leistungseinstellung
Lösung: Stärke leicht erhöhen oder bewusster dampfen.

Wie du deine Nikotinaufnahme berechnest

Beispiel: Du dampfst 8 ml mit 3 mg/ml Nikotin = 24 mg Nikotin/Tag Das entspricht in etwa 15–20 Zigaretten. → Wichtig: Die Bioverfügbarkeit ist beim Dampfen geringer als beim Rauchen. Daher darf die Nikotinmenge höher erscheinen, ohne zu überdosieren.

Anzeichen für Über- oder Unterdosierung

  • Zu wenig Nikotin: starke Lust zu rauchen, innere Unruhe
  • Zu viel Nikotin: Schwindel, Kopfschmerz, Übelkeit, Kratzen im Hals

→ Finde den Punkt, an dem du „satt“ bist, aber keine Nebenwirkungen spürst.

Fazit: Die richtige Mischung macht’s

Weder Liquidmenge noch Nikotinstärke sind in Stein gemeißelt. Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst, dein Rauchverlangen gestillt ist und du mit Freude dampfst. Experimentiere ruhig – es lohnt sich.

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